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Montag, 29. Oktober 2012

Ein Klassiker - die Tomatensuppe


Klassiker sind ja immer so eine Sache. Omas bereiten sie einfach aus dem Gedächtnis zu. Doch genau die Klassiker sind oftmals die schwierigsten Gerichte. Denn es gibt unzählige verschiedene Varianten und Versionen. Da weiß man gar nicht, welche nun wirklich schmeckt und welche es sich lohnt nach zu kochen. Diese Entscheidung wollen wir euch hiermit abnehmen und präsentieren euch stolz:

Vorbereitungszeit: 10 min
Kochzeit: ca. 20 min




Tomatensuppe 
MIT Mozzarella-Würfelchen & Ciabatta-croutons



Zutaten
1.000 g passierte Tomaten
1 Becher Sahne
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
etwas Olivenöl
1 Ciabatta-Brötchen
2 Kugeln Mozzarella
Tomatenmark
frischer Basilikum
Salz/Pfeffer



Zubereitung

Als Erstes die Zwiebel schälen und kleinwürfeln. Dann mit etwas Öl in einem Topf anschwitzen. Im Anschluss mit dem Zauberstab die Zwiebeln mixen. Nun die passierten Tomaten hinzugeben und auf kleiner Stufe köcheln lassen. Währenddessen das Ciabatta-Brötchen in kleine Würfel schneiden und mit etwas Olivenöl anrösten. Eine gepresste Knoblauchzehe, sowie etwas Tomatenmark und klein geschnittenen Basilikum zur Tomatensuppe hinzugeben. Das Ganze noch mit Sahne und Salz/Pfeffer abschmecken. Den Mozzarella in kleine Würfelchen schneiden und zur Suppe servieren. 



Viel Spaß mit unserem Klassiker und wärmt euch schön damit auf ;)
Kann bei diesen Wetterbedingungen zur Zeit nicht schaden.

Bis ganz bald!

Dienstag, 23. Oktober 2012

Endlich mal Meeresfrüchte...


Nach all den süßen Rezepten und deftigen Herbstgerichten, ist uns aufgefallen, dass wir bis jetzt noch kein Gericht mit Fisch oder Meeresfrüchten gepostet haben. DeswegEndlen ist es nun wirklich an der Zeit. Gerne teilen wir heute mit euch folgendes Rezept:





Zubereitungszeit: ca. 30 min 


Tagliatelle in Tomaten-weißwein-sauce

und Shrimps


Zutaten

8 große Tomaten
2 Schuss Weißwein
150 ml Sahne
1 Knoblauchzehe
abgeriebene Schale & Saft einer unbehandelten Zitrone
300 g Shrimps/Garnelen etc.
400 g Tagliatelle/Taglierini etc.
1 Hand voll frische Petersilie
Olivenöl
Butter
Salz/Pfeffer


Zubereitung

Die Tomaten blanchieren und enthäuten, halbieren und klein schneiden.
In einem Topf Salzwasser für die Nudeln erhitzen und nach Packungsanweisung zubereiten. In einem zweiten Topf 2 - 3 Schuss Olivenöl mit etwas Butter erhitzen. Die Garnelen mit dem Knoblauch, der Zitronenschale und den Tomaten einige Minuten darin anschwitzen. Den Wein zugießen. Die Sahne einrühren, die Sauce noch einige Minuten köcheln lassen und dann vom Herd nehmen. Mit Salz/Pfeffer und dem Zitronensaft abschmecken.
Die Pasta abseihen und gleich wieder zurück in den Topf schütten. Mit der Petersilie vermischen und bei Bedarf noch etwas salzen. Auf den Teller verteilen und die Sauce darüber geben.




Wir wünschen euch einen guten Appetit 
und hoffen, dass wir nun auch den Meeresfrüchte-Liebhabern 
unter euch eine Freude machen konnten. 

Bis ganz bald!

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Die zarteste Versuchung...


"Versuchungen sollte man nachgeben.
Wer weiß, wann sie wieder kommen."
- Oscar Wilde

... und ganz in diesem Sinne, folgt hier eine simple, aber einfach wahnsinnig atemberaubende Nachspeise. Hierzu benötigt man nicht mal eine Waldbeerensoße o.Ä., wie zu einer klassischen Panna Cotta oft gereicht wird. Diese Variante kann man einfach so löffeln und genießen. Aber nun haben wir euch genügend davon vorgeschwärmt. 
Hier kommt:

Vorbereitungszeit: 1 Tag
Kochzeit: ca. 3-5 min
Ruhzeit: ca. 2 Stunden




Lavendel Panna Cotta

Zutaten

400 ml Sahne
50 g Zucker
3 Blatt Gelatine
2 EL Lavendelblüten, getrocknet
etwas Lavendelblüten zum Garnieren


Zubereitung

Am Tag bevor die Panna Cotta serviert werden soll, 2 Esslöffel Lavendelblüten in einen Becher Sahne (200ml) geben. Die Lavendelblüten sollen nicht nur an der Oberfläche schwimmen, deswegen gut umrühren, dass diese auch mit der Sahne gut überdeckt worden sind. Dann gut abgedeckt im Kühlschrank über Nacht ruhen lassen. 

Die Sahne mit den Lavendeblüten mit einem Sieb abgießen, sodass keine Blüten mehr in der Sahne schwimmen. Die mit Sahne getränkten Lavendelblüten noch ausdrücken und den Sud zu der restlichen Sahne geben. Die komplette Sahne (beide Becher) mit Zucker aufkochen. Gelatine in einer Schüssel mit kaltem Wasser einweichen. Wenn das Ganze aufgekocht ist, den Topf vom Herd nehmen. Dann die weiche Gelatine ausdrücken und in der heißen Sahne auflösen. Die Sahne gut umrühren. Gläschen kalt ausspülen, Sahne hineinfüllen und im Kühlschrank ca. 2 Stunden fest werden lassen. Mit ein paar Lavendelblüten abschließend garnieren. Et voilà! 




Wir wünschen euch eine schöne Restwoche

und bis ganz bald!

Montag, 15. Oktober 2012

Anti-Herbst-Blues-Lunch


Brrrr... Draußen wird es langsam kalt. Die dicken Jacken werden wieder ausgepackt. Wenn man aufsteht ist es noch dunkel und wenn man aus der Arbeit kommt auch schon wieder.  Der kühle, verregnete Herbst ist da. Sowas zieht die Laune schon sehr weit runter. Aber gegen diesen Herbst-Blues gibt es eine Lösung und zwar Suppen und Eintöpfe. Zu dieser Zeit gibt es nichts Besseres als durch einen Eintopf von innen gewärmt zu werden. Also haben wir für euch heute:

Vorbereitungszeit: 15 min
Kochzeit: ca. 20-30 min





hausgemachter EIntopf 
mit gemischten Gemüse & wienerwürstchen
(für 5 PErsonen)


Zutaten

Rindfleisch (mit Knochen)
Kartoffeln (pro Person eine)
Suppengemüse
Zwiebel
Kohlrabi
Zucchini
Erbsen (aus der Dose)
Salz/Pfeffer
etwas Brühe
Sojasoße
4 Wiener Würstchen
Parmesan
Sonnenblumenöl


Zubereitung

Das Fleisch und die Zwiebel klein scheiden und in einem großen Topf mit etwas Öl anbraten. Das Gemüse in kleine Würfeln schneiden. Kartoffeln, Karotten, Sellerie, Kohlrabi und Lauch dazugeben. Das Ganze noch etwas mit anbraten. Genügend Wasser hinzugießen und zum Kochen bringen. Die Petersilie beifügen. Mindestens eine Viertelstunde auf höchster Stufe kochen lassen. Einen großzügigen Spritzer Sojasoße und etwas Brühe hinzu. Mit Salz/Pfeffer abschmecken. Die Zucchini noch, bis diese durch ist, mitkochen. Das Fleisch, falls nicht Suppen geeignet, vor Servieren entfernen. Kurz vor dem Servieren noch die Erbsen hinein. Die klein geschnittenen Wiener können dann individuell serviert werden. Guten Appetit!





Damit sollte sich der Herbst-Blues einigermaßen eingestellt haben, genau wie euer Hunger. 

Wir wünschen eine schöne Woche
und bis ganz bald!

Montag, 8. Oktober 2012

Draußen vom Walde komm ich her...


Der Herbst hat ja schon begonnen, doch leider ist die Pilzzeit schon fast wieder vorbei. Wir waren alle schon fleißig im Wald beim "Schwammerl" (wie sie in Bayern heißen) suchen. 

Dieses Jahr war ein sehr pilzreiches Jahr. So viele Steinpilze, Maronen und andere Pilzarten gab es schon lange nicht mehr. Das muss man natürlich ausnutzen. Zu diesem Anlass findet ihr nun folgend eines unserer liebsten Pilzrezepte:




Zubereitungszeit: 35 - 40 min

Waldpilzrisotto

Zutaten

1 Zwiebel 
2 Knoblauchzehen
250 g Risottoreis
250 ml trockener Weißwein
600 ml Gemüsebrühe
500 g Pilze (in unserem Fall: Pfifferlinge/Champignons) 
1 Bund Petersilie
2 Lauchzwiebeln
Parmesan am Stück
etwas Olivenöl
Salz/Pfeffer


Zubereitung

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. In einem Topf etwas Olivenöl erhitzen und den Knoblauch und die Zwiebel  darin andünsten. Den Reis dazugeben und kurz mit andünsten. Wein und die Hälfte der Brühe zugießen, aufkochen und bei schwacher Hitze zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln. Wenn die Flüssigkeit aufgesogen ist, restliche Brühe nach und nach dazugeben, dabei ab und zu umrühren. Pilze säubern und putzen. Große Pilze kleiner schneiden. Petersilie waschen, trocken tupfen, Blätter von den Stielen zupfen und in Streifen schneiden. Lauchzwiebeln waschen und in Ringe schneiden. In einer Pfanne die Pilze ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Dabei mit Salz und Pfeffer würzen. 2 Minuten vor Ende der Garzeit Lauchzwiebeln und Petersilie unterheben. Pilz-Mischung unter das Risotto heben. Risotto mit Salz und Pfeffer abschmecken und ordentlich Parmesan darüber reiben. 



Dieser riesige Steinpilz ist die, im wahrsten Sinne des Wortes, größte Ausbeute in diesem Monat gewesen.   


Wir wünschen euch eine schöne herbstliche Arbeitswoche

und bis ganz bald!



Freitag, 5. Oktober 2012

So ein (Kaiser-) Schmarrn...


Zum Abschluss der Wiesn (leider bricht ja das letzte Wochenende an) wollen auch wir etwas Wiesn-Feeling bei uns in der Agentur haben. Deswegen haben wir natürlich gleich an DIE typische Wiesn-Nachspeise überhaupt gedacht.
Die meisten kennen diesen Klassiker eher vom Skifahren auf der Hütte zum Mittagessen in Österreich, aber auch hier in München liebt man diese üppige "Nach"speise, die wir jedoch lieber als Hauptspeise servieren.
... und nun folgt unser Wiesn-Highlight :




Vorbereitungszeit: 10 min
Zubereitungszeit: ca. 15 min 


Kaiserschmarrn

mit selbstgemachten Apfelmus


Zutaten für den Kaiserschmarrn

6 Eier
2 Pck. Vanillezucker
2 EL Zucker
Prise Salz
250 g Mehl
500 ml Milch
Butterschmalz
Puderzucker


Zubereitung

Zunächst die Eier trennen und Eigelb mit dem Vanillezucker, einer Prise Salz und 1 EL Zucker schaumig aufschlagen. Nach und nach das Mehl und etwas Milch abwechselnd einrühren, bis alles aufgebraucht ist. Das Eiweiß zu einem festen Eischnee schlagen und mit einem Löffel unter die Teigmasse heben.


In einer Pfanne viel Butterschmalz zerlassen und den Teig hoch eingießen. Hitze etwas reduzieren und goldgelb anbacken lassen. Die Masse umdrehen und wieder anbacken lassen. Als Nächstes den Kaiserschmarrn in mundgerechte Stücke teilen, mit 1 EL Zucker bestreuen und kurz karamellisieren lassen. Nun auf einen Teller geben und mit Puderzucker bestäuben.




Vorbereitungszeit: 15 min
Kochzeit: ca. 30 - 40 min 




Zutaten für das Apfelmus

1 kg Äpfel
1 - 1,5 l Apfelsaft, naturtrüb
Etwas Zucker
Zimt


Zubereitung

Die Äpfel schälen, entkernen und in kleinere Stücke schneiden. Nun die Apfelstücke und den Apfelsaft in einen großen Topf geben und das Ganze zum kochen bringen. Nun Alles so lange kochen bis die Äpfel weich zu werden und anfangen zu zerfallen. Mit einem Zauberstab die letzten Stückchen klein mixen bis alles zu einem Mus wird. Zuletzt das Apfelmus noch mit etwas Zimt und falls nötig und je nach Geschmack noch Zucker hinzugeben. 




Wir hoffen, dass wir euch damit euren Arbeitstag versüßen können und das im wahrsten Sinne des Wortes!

Wir wünschen euch viel Spaß mit dem Rezept und ein schönes Wochenende!

Bis ganz bald!

Dienstag, 2. Oktober 2012

Der wohl beste Aufstrich der Welt...


Heute einmal etwas Geschichtliches zu unserem neuesten Rezept.
Hummus ist eine beliebte Vorspeise im Nahen Osten, die auf Fladenbrot gegessen wird. 
Hummus zählt vor allem im Libanon, den Palästinensischen Autonomiegebieten, Israel und Syrien zu den Nationalspeisen, ist aber im gesamten Nahen Osten als Speise verbreitet. Viele Quellen bezeichnen Hummus als eine der ältesten zubereiteten Speisen der Menschheit, deren Ursprung bis in die Antike und noch weiter zurückreicht. Eine der ältesten Erwähnungen von Hummus findet sich in einem Schriftstück aus dem Damaskus des 18. Jahrhunderts. Das Wort hummus bedeutet übersetzt einfach nur „Kichererbse“. Aber nun genug Geschichtliches, hier kommt unser: 
Zubereitungszeit: 10 min




Hummus

Zutaten

400 g Kichererbsen (aus der Dose, abgetropft)
3 EL Sesammus (Tahin)
3 EL Zitronensaft
60 ml Wasser
1/2 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 Knoblauchzehe, gepresst
2 EL Olivenöl
Salz/Pfeffer


Zubereitung

Alle Zutaten bis auf das Olivenöl in ein hohes Gefäß geben und mit dem Zauberstab pürieren.
Währenddessen das Olivenöl zugeben. Dann solange pürieren bis Alles eine cremige Masse ergibt!
... und schon ist er fertig!



Dieses leckere Gericht muss nicht zwangsläufig mit Fladenbrot gegessen werden.
Man kann auch einfach ein frisches Krustenbrot, Breze oder einfach auf was man Lust hat dazu essen.
Es eignet sich auch sehr als Beilage zu unserem Bulgur-Salat

Wir wünschen euch viel Spaß mit dem Rezept
und bis ganz bald!