Niederbayrischer Geheimtipp: Schweinebraten

Heute wollen wir euch mal wieder ein typisch bayerisches Gericht auftischen. Dieses passt wunderbar zur Vorweihnachtszeit oder als Gericht für die Festtage. Dieses Rezept gilt als Geheimtipp der Kainz Oma aus dem schönen Niederbayern. Ein Schweinebraten ist eigentlich leichter gemacht, als man denkt. Man kann ihn auch schön im Büro neben der Arbeit zubereiten. Da dieser sowieso nur im Ofen brutzelt. Also auf jeden Fall ausprobieren. Und hier kommt er auch schon:

Zubereitungszeit: ca. 2 – 2,5 h 
Für 4-5 Personen

Schweinebraten

MIT Knödel und blaukraut

Zutaten

1 kg Schweineschulter mit Schwarte

3 kleine Zwiebeln 

2 Karotten

3 ungeschälte Knoblauchzehen

1 Stück alte Brotrinde

1 Flasche dunkles Bier

2 EL gemahlener Kümmel

Salz

Pfeffer

optional, aber empfohlen: Blaukraut und Kartoffelknödelteig

Zubereitung

Den Ofen auf 220 °C vorheizen. Den Braten gut mit Salz, Pfeffer und Kümmel einreiben.

Das Fleisch mit der Schwarte nach unten in einen Tiegel oder in eine Bratreine legen und zugedeckt  mit ein wenig kochendem Wasser etwa 15 Minuten dämpfen (dann kann man die Schwarte besser einschneiden!). Danach den Braten herausnehmen und die Schwarte gitterförmig etwa 5 Millimeter tief einschneiden.

Die Karotten schälen und in grobe Stücke schneiden. Zusammen mit den Knoblauchzehen, den geschälten und geviertelten Zwiebeln und der Brotrinde zum Braten hinzugegeben. Den Braten wieder ins Bratrohr schieben, diesmal ohne Deckel und mit der Schwarte nach oben.  Nun wird der Schweinebraten  1,5 – 2 Stunden gebraten und fleißig mit dem ausgebratenen Saft und dem Bier immer mal wieder begossen, bis er lichtbraun und rösch ist.

Den fertigen Braten aus dem Ofen holen und warm halten. Außerdem den Sud durch ein Sieb drücken. So ergibt sich eine feine Sauce. Dazu Kartoffelknödel und Blaukraut servieren.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren und "an Guadn".

Bis ganz bald!