Da wir uns letztes Mal noch so wegen des schlechten Wetters beschwert haben und wir natürlich immer brav aufgegessen haben, hat uns die Wetterfee erhört und schickt uns Sonne satt. Bei diesem heißen Wetter fühlen wir uns, als hätten wir unser Büro mitten in Neu-Delhi. Von der Lautstärke kommt das bei offenen Fenstern auch oft hin. Nur eins fehlt uns noch: Der duftende Curry-Geruch. Gesagt - getan.
Hier kommt der indische Kochwahnsinn, tataaaaaaaaa :
Hefeteigzeit: ca. 30 min
Zubereitungszeit: 40 min
für 6 Personen
Bestes Indisches curry
mit naan brot und MINz-Joghurt-Dip
Zutaten für das Curry
2
Zwiebeln (medium)
3 Karotten (medium)
3 Karotten (medium)
1
Rote Paprika
Sonnenblumenöl
6
Zehen Knoblauch
70g
frischen Ingwer
6
Stiele Koriander
1
Rote Chili
1 EL
Koriander (gemahlenen)
1 EL
Kreuzkümmel (gemahlenen)
½ EL
schwarzen Pfeffer (gemahlenen)
1 EL
Zimt (gemahlenen)
1 EL
Paprikapulver
1 EL
Kurkuma (gemahlenen)
1 EL
Garam Masala Gewürz
800g
gestückelte Dosentomaten
300
ml Wasser
200ml
Kokosmilch
Salz
Frisch
gemahlener Pfeffer
Hühnchenfilets
1 Dose Kichererbsen
Zutaten für das Naan Brot
500 g Mehl
150
ml Milch, lauwarme
2 1/2
EL Zucker
2 TL Hefe
(Trockenhefe)
1 TL Backpulver
2 EL Öl
(Pflanzenöl)
150
ml Joghurt (Vollmilchjoghurt)
Salz
Mehl, zum Ausrollen
Zutaten für das Naan Brot
1 Becher Joghurt
eine Handvoll Minze
1 Limette
Zubereitung Curry
Die
Zwiebeln, Karotten, Paprika, Chili, den Knoblauch und den Ingwer ganz klein
würfeln.
Anschließend
alle Gewürze in einer kleinen Schüssel vermischen (Koriander
Kreuzkümmel,
schwarzen Pfeffer, Zimt, Paprikapulver, Kurkuma, Garam Masala).
Den
Boden einer tiefen Pfanne (am besten ihr nehmt einen Wok) mit Öl bedecken. Die
Gewürzmischung in die heiße Pfanne geben und bei mittlerer Hitze einige
Minuten anrösten.
Danach
die Zwiebeln, Karotten, Paprika, Chili, den Knoblauch, den Ingwer und den frischen
Koriander mit in die Pfanne geben und solange braten bis die Zwiebeln weich
sind, ca. 5-10 Minuten.
Nun die Tomaten und das Wasser hinzu. Das Ganze darf jetzt weitere 30 Minuten
köcheln bevor dann die Kokosmilch untergerührt wird.
Das
Curry soll mit der Kokosmilch nun noch einmal aufkochen, bevor alles mit
dem Zauberstab in eine cremige Masse vermixt wird - fertig ist eine herrliche Curry Basis Soße.
Jetzt werden nach Belieben die verschiedensten Zutaten hineingeben. Wir nehmen am liebsten Hühnchen-Filets und Kichererbsen. Die zerkleinerten rohen Filets und
die Kichererbsen schmeißen wir einfach in den Pott und köcheln das
Curry nochmal für weiter 10 Minuten, bis das Chicken durch ist.
Nun
noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und fertig ist das weltbeste Curry
:)
Als
Beilage ist traditionell ein bisschen Reis nie verkehrt, wir stehen aber alle
total auf Naan Brot….
…und
da kommt auch schon die Anleitung für unser perfektes Naan!
Zubereitung Naan Brot
Die Milch in eine Schüssel gießen, 0,5 EL Zucker und Hefe
einrühren. An einem warmen Ort ca. 20 Minuten ruhen lassen, bis die Hefe sich
aufgelöst hat und die Mischung schaumig wird (uns haben auch 10 Minuten im Ofen
bei 80 Grad gereicht).
Das Mehl in eine große Schüssel geben, 1/2 TL Salz und Backpulver untermischen. 2 EL Zucker, die Milch mit der aufgelösten Hefe, 2 EL Pflanzenöl, den Joghurt hinzu geben. Alles durchkneten, bis der Teig glatt und geschmeidig ist.
Die Schüssel abdecken und den Teig an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen (das wir nicht so viel Zeit haben, haben uns hier 20 Minuten im warmen Ofen gereicht).
Den Teig erneut durchkneten, in 6 gleichgroße Kugeln teilen und mit einem Tuch bedecken.
Die erste Kugel dünn ausrollen (mit etwas Mehl, entweder tropfenförmig oder rund). Eine große beschichtete Pfanne sehr heiß werden lassen (ohne Fett).
Erst, wenn die Pfanne sehr heiß ist den Fladen draufgeben. Auf einer Seite braten, bis er Blasen wirft. Dann noch kurz umdrehen und die andere Seite kurz bräunen. Achtung: Die zweite Seite wird wesentlich schneller fertig!
Das Mehl in eine große Schüssel geben, 1/2 TL Salz und Backpulver untermischen. 2 EL Zucker, die Milch mit der aufgelösten Hefe, 2 EL Pflanzenöl, den Joghurt hinzu geben. Alles durchkneten, bis der Teig glatt und geschmeidig ist.
Die Schüssel abdecken und den Teig an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen (das wir nicht so viel Zeit haben, haben uns hier 20 Minuten im warmen Ofen gereicht).
Den Teig erneut durchkneten, in 6 gleichgroße Kugeln teilen und mit einem Tuch bedecken.
Die erste Kugel dünn ausrollen (mit etwas Mehl, entweder tropfenförmig oder rund). Eine große beschichtete Pfanne sehr heiß werden lassen (ohne Fett).
Erst, wenn die Pfanne sehr heiß ist den Fladen draufgeben. Auf einer Seite braten, bis er Blasen wirft. Dann noch kurz umdrehen und die andere Seite kurz bräunen. Achtung: Die zweite Seite wird wesentlich schneller fertig!
Das
fertige Naan bestreichen wir von beiden Seiten mit Butter und bestreuen es mit
klein gehacktem Knoblauch, Salz und Koriander, ein Traum!
Sofort
mit dem Curry warm servieren – und Ihr verbringt Eure Mittagspause in Indien.
Zubereitung Joghurt-Minz-Dip
Die Minze
klein hacken und die Limette auspressen. Eventuell auch etwas Limettenzeste hinzu. Alles mit dem Joghurt vermischen und
fertig ist ein erfrischender Joghurt-Minz-Dip, der wunderbar als Sidekick für
das Naan oder als „Feuerlöscher“ für das scharfe Curry dient.
TIPP damit das Curry und das Naan Brot gleichzeitig fertig werden:
Den Arbeitsschritt bei dem der Teig des Naan Brotes in 6 Kugeln geteilt wird durchführen, wenn das Curry 30 Minuten köcheln muss. Rausgebacken wird das Naan dann wenn das Hühnchen noch 10 Minuten fertig gart. So kann nichts mehr schief gehen.
Da bleibt uns nur noch eines zu sagen: „Rasawath aharak!“ oder einfach „An Guadn!“
Bis ganz bald!
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