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Donnerstag, 5. September 2013

Gemüse-Invasion

Wer kennt das nicht. Man hegt und pflegt seine Pflänzchen im Garten. Man gibt alles dafür, dass sie schön wachsen und gedeihen. Sie blühen und reifen dahin. Ja, und wenn sie dann reif sind, kommt ein netter Verwandter oder Nachbar und gibt einem noch 3 riiiiesige Zucchini oder weitere Tomaten aller Art. Das obwohl man selbst nun genügend im Garten hat und schon keine Ahnung mehr hat, wohin damit. Da wir in unserem Fall nun von unserer Kollegin fleißig mit frischem Gemüse versorgt werden, haben wir uns damit was schnelles für die Mittagspause überlegt. Wir präsentieren euch heute:





Zucchini-Tomaten-Tarte


Zubereitungszeit: ca. 30 min
für 4 Personen
Zutaten

Blätterteig aus dem Kühlregal
kleine Zucchini, gelb
kleine Zucchini, grün
Packung Kirschtomaten
4 Zweige glatte Petersilie
200 g Schmand
2 Knoblauchzehen
Salz/Pfeffer




Zubereitung


Die Zucchini und die Tomaten putzen und waschen. Die Zucchinis in dünne Scheiben schneiden und die Tomaten halbieren. Die Pinienkerne in einer trockenen Pfanne rösten. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blätter hacken.

Nun den Teig auf einem Blech ausrollen. Den Knoblauch pressen und mit dem Schmand in einer Schüssel vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Teig dann Mit der Schmand-Knoblauch-Creme bestreichen. Nun mit Zucchini sowie Tomaten belegen und mit der Petersilie bestreuen. Zum Abschluss noch mit Salz und Pfeffer würzen.
Nun das Ganze noch so lange in den Ofen bis der Rand aufgeht und schön knusprig wird bzw. nach Anleitung backen. Vor Servieren noch mit den Pinienkernen bestreuen.







Wir wünschen euch eine schöne Woche und einen guten Appetit.
Bis ganz bald!




Mittwoch, 21. August 2013

Fiesta Mexicana


Heut findet ihr ein leckeres Gericht, das wirklich mal authentisch schmeckt und dazu nicht schwer zu kochen. Super für warme Sommernächte mit Freunden. Doch wir müssen leider davor warnen, dass diese Quesedillas unwiderstehlich sind und süchtig machen. Wir raten euch jedoch: AUSPROBIEREN! Es ist auf jeden Fall mehr als wert. Genug gesagt, also: „Arriba! ¡Arriba! ¡Ándale! ¡Ándale!



Grilled Chicken Quesedillas


Zubereitungszeit: 40 min
für 4-5 Personen
Zutaten
1 EL Chilipulver
2 EL frischer Koriander, gehackt
1 EL Olivenöl
Saft von 1 Limette
1 TL Salz
1 TL Kreuzkümmel
½ TL Paprika
4 Hähnchenbrüste
halbe Zwiebel, grob gehackt
2 große Tomaten, entkernt und gewürfelt
Tortillas/Wraps
Geriebener Käse



Zubereitung
Zunächst eine Grillpfanne oder normale Pfanne erhitzen. Dann Chilipulver, Koriander, Olivenöl, Limettensaft, Salz, Kreuzkümmel und Paprika in einer länglichen Form gut miteinander vermengen. Im nächsten Schritt werden die Hähnchenbrustwürfel darin gewendet. Das Hühnchen nun von beiden Seiten braten. Wenn das Hühnchen durch ist , die Pfanne vom Herd nehmen und die Würfel mit 2 Gabel in kleine Fetzen "reißen". Nun die Zwiebeln in einer Pfanne kurz andünsten.
Das Hühnerfleisch, die Zwiebeln und gewürfelten Tomaten in eine Schüssel geben und ein bisschen durchmischen. Eine Pfanne, die einen größeren Durchmesser als die Wraps haben, erhitzen. 

Einen Wrap nehmen und die Hähnchenmischung auf eine Seite geben. Darauf noch etwas von dem geriebenen Käse geben. Die freie Seite dann darüber klappen. Dies mit allen Tortillas wiederholen.

Die fertig zusammengestellten Tortillas bei mittlerer Hitze leicht von beiden Seiten anbräunen lassen. Wunderbar dazu schmeckt zum Beispiel unser Avocado-Dip oder einfach eine Sour Cream.




Wir wünschen euch: ¡Buen provecho! 

Bis ganz bald!

Dienstag, 6. August 2013

Jetzt gibt's mal was zum Grillen...

Leider stellt sich da schon das erste Problem. Wir haben keinen Grill. Dann folgt auch schon das Zweite. Platz haben wir auch nicht - kein Balkon oder Ähnliches. Aber natürlich haben wir diesbezüglich auch eine Lösung. Die gute, alte Pfanne. Denn dieses Gericht ist nicht nur grillfähig sondern auf jeden Fall auch pfannentauglich. Dieses Rezept wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten. Babäääm, hier kommt unser:




Zubereitungszeit: 30 min
für 4-5 Personen


scharfes Chili chicken

MIT avocado creme



Zutaten für das Chicken
Saft von 2 Limetten
4 EL pflanzliches Öl
1 TL Salz
¾ TL Chilipulver
¾ TL Paprika
½ TL Kreuzkümmel
¼ TL Cayennepfeffer
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 EL brauner Zucker
1 Chili-Schote, entkernt und gehackt
2 mal Hähnchenbrust, gewürfelt
gehackter frischer Koriander

Zutaten für die Avocado Creme
1 reife Avocado
½ Becher griechischer Joghurt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
Saft von 1/2 Limette
Salz und Pfeffer zum Abschmecken


Zubereitung
Zunächst alle Gewürze, Öl, Knoblauch, brauner Zucker und den Limettensaft in einer Auflaufform miteinander gut vermischen. Dann die Hähnchenwürfel gut mit der Marinade vermengen. Das Ganze abdecken und im Kühlschrank noch 30 Minuten ziehen lassen. Wenn es schnell gehen muss, dann kann dieser Schritt auch übersprungen werden.

Währenddessen die Avocado klein schneiden und mit einer Gabel zerdrücken. Dann den griechischen Joghurt, den Knoblauch sowie den Limettensaft hineingeben und "glatt" rühren. Zum Abschluss noch mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ab in den Kühlschrank.

Nun eine große Pfanne erhitzen und das Hühnchen ohne weiteres Öl von beiden Seiten gut braten. Sobald es fertig ist wird noch etwas frischen, gehackten Koriander darauf verteilen.

Die Avocado Creme wird dann zum Dippen zum Hühnchen gereicht.



Grill-Tipp:
Um das Ganze Grillen zu können, einfach die marinierten Hähnchenwürfel auf Spieße stecken.
Die Holzspieße zuvor in kaltem Wasser einweichen, damit diese später auf dem Grill nicht zu brennen beginnen.



Also, ab in den Garten zum Grillen oder genießt den Sommer einfach aus der Pfanne!
Wir wünschen euch schöne sonnige Tage.

Bis ganz bald!

Mittwoch, 17. Juli 2013

Das beste Curry aller Zeiten!

Da wir uns letztes Mal noch so wegen des schlechten Wetters beschwert haben und wir natürlich immer brav aufgegessen haben, hat uns die Wetterfee erhört und schickt uns Sonne satt. Bei diesem heißen Wetter fühlen wir uns, als hätten wir unser Büro mitten in Neu-Delhi. Von der Lautstärke kommt das bei offenen Fenstern auch oft hin. Nur eins fehlt uns noch: Der duftende Curry-Geruch. Gesagt - getan. 
Hier kommt der indische Kochwahnsinn, tataaaaaaaaa :



Hefeteigzeit: ca. 30 min
Zubereitungszeit: 40 min
für 6 Personen


Bestes Indisches curry 

mit naan brot und MINz-Joghurt-Dip



Zutaten für das Curry
2 Zwiebeln (medium)
3 Karotten (medium)
1 Rote Paprika
Sonnenblumenöl
6 Zehen Knoblauch
70g frischen Ingwer
6 Stiele Koriander
1 Rote Chili

1 EL Koriander (gemahlenen)
1 EL Kreuzkümmel (gemahlenen)
½ EL schwarzen Pfeffer (gemahlenen)
1 EL Zimt (gemahlenen)
1 EL Paprikapulver
1 EL Kurkuma (gemahlenen)
1 EL Garam Masala Gewürz

800g gestückelte Dosentomaten
300 ml Wasser
200ml Kokosmilch
Salz
Frisch gemahlener Pfeffer

Hühnchenfilets
1 Dose Kichererbsen


Zutaten für das Naan Brot
500 g Mehl
150 ml Milch, lauwarme
2 1/2 EL Zucker
2 TL Hefe (Trockenhefe)
1 TL Backpulver
2 EL Öl (Pflanzenöl)
150 ml Joghurt (Vollmilchjoghurt)
Salz
Mehl, zum Ausrollen


Zutaten für das Naan Brot
1 Becher Joghurt
eine Handvoll Minze
1 Limette


Zubereitung Curry
Die Zwiebeln, Karotten, Paprika, Chili, den Knoblauch und den Ingwer ganz klein würfeln.

Anschließend alle Gewürze in einer kleinen Schüssel vermischen (Koriander
Kreuzkümmel, schwarzen Pfeffer, Zimt, Paprikapulver, Kurkuma, Garam Masala).

Den Boden einer tiefen Pfanne (am besten ihr nehmt einen Wok) mit Öl bedecken. Die Gewürzmischung in die heiße Pfanne geben und bei mittlerer Hitze einige Minuten anrösten.

Danach die Zwiebeln, Karotten, Paprika, Chili, den Knoblauch, den Ingwer und den frischen Koriander mit in die Pfanne geben und solange braten bis die Zwiebeln weich sind, ca. 5-10 Minuten.

Nun die Tomaten und das Wasser hinzu. Das Ganze darf jetzt weitere 30 Minuten köcheln bevor dann die Kokosmilch untergerührt wird.

Das Curry soll mit der Kokosmilch nun noch einmal aufkochen, bevor alles mit dem Zauberstab in eine cremige Masse vermixt wird -  fertig ist eine herrliche Curry Basis Soße.

Jetzt werden nach Belieben die verschiedensten Zutaten hineingeben. Wir nehmen am liebsten Hühnchen-Filets und Kichererbsen. Die zerkleinerten rohen Filets und die Kichererbsen schmeißen wir einfach in den Pott und köcheln das Curry nochmal für weiter 10 Minuten, bis das Chicken durch ist.

Nun noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und fertig ist das weltbeste Curry :)


Als Beilage ist traditionell ein bisschen Reis nie verkehrt, wir stehen aber alle total auf Naan Brot….          

…und da kommt auch schon die Anleitung für unser perfektes  Naan!


Zubereitung Naan Brot
Die Milch in eine Schüssel gießen, 0,5 EL Zucker und Hefe einrühren. An einem warmen Ort ca. 20 Minuten ruhen lassen, bis die Hefe sich aufgelöst hat und die Mischung schaumig wird (uns haben auch 10 Minuten im Ofen bei 80 Grad gereicht).
Das Mehl in eine große Schüssel geben, 1/2 TL Salz und Backpulver untermischen. 2 EL Zucker, die Milch mit der aufgelösten Hefe, 2 EL Pflanzenöl, den  Joghurt hinzu geben. Alles durchkneten, bis der Teig glatt und geschmeidig ist.
Die Schüssel abdecken und den Teig an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen (das wir nicht so viel Zeit haben, haben uns hier 20 Minuten im warmen Ofen gereicht).
Den Teig erneut durchkneten, in 6 gleichgroße Kugeln teilen und mit einem Tuch bedecken.
Die erste Kugel dünn ausrollen (mit etwas Mehl, entweder tropfenförmig oder rund). Eine große beschichtete Pfanne sehr heiß werden lassen  (ohne Fett).
Erst, wenn die Pfanne sehr heiß ist den Fladen draufgeben. Auf einer Seite braten, bis er Blasen wirft. Dann noch kurz umdrehen und die andere Seite kurz bräunen. Achtung: Die zweite Seite wird wesentlich schneller fertig! 
Das fertige Naan bestreichen wir von beiden Seiten mit Butter und bestreuen es mit klein gehacktem Knoblauch, Salz und Koriander, ein Traum!

Sofort mit dem Curry warm servieren – und Ihr verbringt Eure Mittagspause in Indien.


Zubereitung Joghurt-Minz-Dip
Die Minze klein hacken und die Limette auspressen. Eventuell auch etwas Limettenzeste hinzu. Alles mit dem Joghurt vermischen und fertig ist ein erfrischender Joghurt-Minz-Dip, der wunderbar als Sidekick für das Naan oder als „Feuerlöscher“ für das scharfe Curry dient.





TIPP damit das Curry und das Naan Brot gleichzeitig fertig werden:
Den Arbeitsschritt bei dem der Teig des Naan Brotes in 6 Kugeln geteilt wird durchführen, wenn das Curry 30 Minuten köcheln muss. Rausgebacken wird das Naan dann wenn das Hühnchen noch 10 Minuten fertig gart. So kann nichts mehr schief gehen.



Da bleibt uns nur noch eines zu sagen: „Rasawath aharak!“ oder einfach „An Guadn!“

Bis ganz bald!

Mittwoch, 26. Juni 2013

Wir wollen Sommer!

Was ist das eigentlich für ein Wetter? Hallo? Eigentlich ist es Sommer! Frau Wetterfee, wir wäre es denn mal mit etwas Sonne? Da wird man ja glatt depressiv. Naja, wir lassen uns die Laune nicht vermiesen und kochen uns einfach ein wenig Sommer. Wir lassen ihn uns auf jeden Fall schmecken und nutzen gleich nochmal die letzten Spargellieferungen vom Supermarkt aus. Boom Chakalaka, hier kommt:




Hefeteigzeit: min 1 Stunde
Zubereitungszeit: 20 min
für 5 Personen


Pizza mit grünem spargel 

und büffelmozzarella



Zutaten für den Teig
400 g Mehl
10 g frische Hefe
1/2 Tl Salz
lauwarmes Wasser
Olivenöl
Mehl für die Arbeitsfläche

Zutaten für den Belag
1-2 Knoblauchzehen
3 -4 Kugeln Büffelmozzarella
1 Bund grüner Spargel
Salz / Pfeffer
Olivenöl



Zubereitung
Das Mehl in eine ausreichend große Rührschüssel geben. Dann die Hefe in das Mehl einarbeiten. Salz und einen guten Schluck Olivenöl dazugeben und langsam nach und nach das Wasser unterkneten, bis eine feste, nicht mehr klebrige Konsistenz entsteht. Falls es doch klebrig ist, einfach noch etwas Mehl unterkneten. 

Den fertigen Teig dann zu einer Teigkugel formen und zurück in die Schüssel legen. Die Schüssel mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und mindestens eine Stunde an einem wärmeren Ort gehen lassen.

In der Zwischenzeit den Spargel putzen und mit einem Schäler in dünne Streifen schälen. Die dünnen Spargelbänder in eine kleine Schüssel geben, mit etwas Olivenöl beträufeln, gepressten Knoblauch hinzu und mit Salz und Pfeffer würzen. Alles gut durchmischen.

Sobald der Teig sein Volumen verdoppelt hat, den Backofen auf etwa 225 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. 
  
Den Teig noch mal gut durchkneten, dann auf einem mit Olivenöl beträufeltem Backblech dünn ausrollen.
Nun den Teig auf das Blech legen und mit dem Belegen beginnen. Zunächst den zerzupften Büffelmozzarella auf die Pizza geben und darauf nun den marinierten Spargel verteilen.

Das Blech ins untere Drittel des vorgeheizten Ofens schieben und nun etwa 15-20 Minuten backen, bis der Teig durchgebacken ist und an den Rändern schön bräunt.





Wir wünschen einen guten Appetit!

Bis ganz bald!

Montag, 15. April 2013

Der Frühling ist da!


Endlich ist die Sonne da. Fast hatten wir schon vergessen, wie diese eigentlich aussieht und sich anfühlt. Nach monatelangem Warten kann man wieder draußen sitzen und sich einfach nur anscheinen lassen. Die schöne, angenehme Wärme genießen! Auch die Blumen erwachen aus dem Winterschlaf und präsentieren uns ihre bunten Blüten in voller Pracht. Ach ist das herrlich! Apropos bunt, zu diesem Anlass wollen wir euch heute ein sommerlich, buntes Gericht präsentieren. And here we go:




Zubereitungszeit: 30 - 40 min
für 5 Personen


Rote-Beete-Risotto 

an parmesan-Späne



Zutaten
2 1/2 Tassen Risottoreis
4 Knollen Rote Beete (eingeschweißt)
1 Zwiebel
1 Scheibe Ingwer
1 Knoblauchzehe
Parmesan
5 Tassen Gemüsebrühe 
Weißwein
Bio Zitrone
Salz/Pfeffer
Öl


Zubereitung
Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und mit einem Schuss Öl in einem Topf andünsten. Die Knoblauchzehe durch eine Presse drücken und zusammen mit dem Risottoreis ebenfalls in den Topf hinzugeben. 
Das Ganze glasig andünsten. Anschließend mit einem großen Schluck Weißwein ablöschen. Die Gemüsebrühe nach und nach hinzufügen. Immer wieder gut umrühren, damit nichts am Topfboden kleben bleibt oder gar anbrennt. 
Während der Reis köchelt die rote Beete klein würfeln, die Schale der Zitrone ab- und den Parmesan reiben. 
Sobald der letzte Schluck Gemüsebrühe dazu gegeben wurde, wird auch die rote Beete, die Zitronenschale sowie der Ingwer in den Topf getan. 
Nun mit Pfeffer und Salz abschmecken - nach Gusto noch einen Schluck Weißwein - und erst kurz vor dem Servieren (!) noch zwei Hände voll Parmesan unterrühren. Den restlichen Käse auf den Tisch stellen, um ihn gleich bei Servieren darüberzustreuen. 



Wir wünschen einen guten Appetit und eine schöne sowie sonnige Woche!

Bis ganz bald!

Freitag, 8. März 2013

Fastenzeit, jucheee


Und noch einmal was Geschichtliches bzw. Wissenswertes aus Bayern :) Jeder kennt sicherlich die Fastenzeit. Dieser Begriff steht für die österliche Bußzeit. Sie beginnt am Aschermittwoch und endet am Karsamstag, liturgisch jedoch bereits am Gründonnerstag vor der Messe vom letzten Abendmahl.  Nach dem Vorbild des Fastens Jesu in der Wüste legte die Kirche die Länge der Fastenzeit auf 40 Tage und Nächte fest. Heutzutage wird das Fasten oft auch als Verzicht auf Annehmlichkeiten verstanden, 
z. B. ohne Süßigkeiten, Zucker, Alkohol, Fleisch oder wie bei uns (zumindest manchmal :) ) ohne üppiges Mittagessen. 





Zubereitungszeit: 30 min


Gemüsereis 

NACH EURAsischer Art



Zutaten für den Reis
2 Tassen Wildreis-Mischung
4 Tassen Wasser
Kaffirblätter
Gemüsebrühe 
Öl

Zutaten für die Sauce
1 Zucchini
6 reife Tomaten
1 Karotte
1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe
1 Scheibe Ingwer
Schuss Weißwein
1/2 Becher Sahne
Gemüsebrühe
Tomatenmark
Wasser
Salz/Pfeffer
Zucker
Prise Chili
frischer Koriander, gehackt
Zitronengras, getrocknet




Zubereitung
Zunächst einen Topf mit Sonnenblumenöl (Boden mit Öl bedeckt) erhitzen. Wasser in einem Wasserkocher zum Kochen bringen. Dann 2 Tassen Reis kurz glasig andünsten. Dann mit 4 Tassen heißem Wasser, etwas Gemüsebrühe und 4 Kaffirblättern auf niedriger - mittlerer Hitze köcheln lassen bis das Wasser verkocht ist.
Währenddessen die Tomaten würfeln, die Zucchini klein scheiden und die Karotten in dickere Stifte hacken. Ebenso die Zwiebel, den Ingwer und den Knoblauch klein würfeln. Nun die Zwiebelstückchen in einem großen Topf andünsten bis diese schön glasig sind. Anschließend mit dem Weißwein ablöschen. Im Anschluss Tomaten, Knoblauch und Ingwer hinzugeben und etwas mitdünsten. Im nächsten Schritt Karotten und Zucchini in den Topf geben und ebenfalls mitbraten. Das Ganze mit der Sahne ablöschen. Nun noch etwas Tomatenmark hinzu und gegebenenfalls mit Wasser ein wenig strecken. Zum Abschluss noch mit den restlichen oben genannten Gewürzen abschmecken. 




Wir wünschen euch eine erfolgreiche Fastenzeit 
und bis ganz bald!